Stephanie hat sich Zeit genommen um euch einen Einblick zu geben, wie ein Tag mit ihr aussieht.
Viele von euch wissen ja, dass ich im vergangenen Juli meinen Bachelor in Tourismus- und Freizeitwirtschaft abgeschlossen habe. Da ich allerdings noch nicht genug davon hatte neues Know-How anzusammeln, wollte ich unbedingt den Master anhängen und mir dadurch noch spezifischeres Wissen für meine Zukunft im Tourismus aneignen. Deshalb habe ich mich entschieden gleich anschließend den Masterstudiengang Strategisches Management & Tourismus zu absolvieren. Ich bin nun also hier im ersten Semester.
Allerdings sitze ich nicht nur in der Uni. Nebenher arbeite ich nach wir vor von Innsbruck aus für unser THERESA weiter. Hier bin ich dann für Aufgaben, wie das E-Marketing verantwortlich und überarbeite bzw. warte unsere Homepage.
An den Wochenenden komme ich aber meistens nach Hause ins THERESA und helfe mit, wo und wann immer ich gebraucht werde. Wenn ich gerade mal Ferien habe, wie es auch von Dezember bis März wieder der Fall sein wird, bin ich fix zu Hause und ihr seht mich wieder öfter. Die „Büromaus“ ist dann wieder dort, wo sie grundsätzlich hin gehört, mitten unter lieben Menschen, bei unseren Gästen.
Zu diesen Zeiten beginnt mein Arbeitstag schon morgens zum Frühstück, wo ich mich mit meiner Mama und den restlichen Frühaufstehern darum kümmere das Buffet vorzubereiten. Somit ist dann alles fertig, wenn die ersten Gäste kommen. Anschließend nehmen wir uns kurz als Familie die Zeit gemeinsam zu frühstücken.
Den Vormittag verbringe ich dann meist an mehreren Orten im Hotel. Entweder ich „spaziere“ durch die Speisesäle um den Kontakt zu euch zu pflegen oder aber ich bin eine Etage tiefer anzufinden. Da bestehen meine Hauptaufgaben darin euch Tipps zu Ausflügen oder der Region zu geben, die Korrespondenzen zu bearbeiten, Telefongespräche zu führen, oder aber ich kümmere mich um das Marketing vor allem um Social Media. All die Kanäle, wie Facebook, Twitter, Instagram und Co., müssen ja mit Wissenswertem und Infos über und zu unserem THERESA gefüllt werden. Zum Beispiel wird es auch dieses Jahr wieder einen tollen Adventskalender mit Gewinnspielen, spannenden Geschichten und Ideen geben, die gesammelt werden müssen.
Am Nachmittag nehme ich mir meistens meine „Zimmerstunde“, in der ich zwar trotzdem im oder ums Haus unterwegs bin. Ich versuche aber in die frische Luft zu gehen oder mit Franz-Josef, meinem Neffen, eine Runde in den Pool springen.
Am Abend bin ich dann wieder im Restaurant anzutreffen. Da beginnt für mich der Dienst mit der Kontrolle der Stuben und des Buffets, um besondere Wünsche und Vorlieben unserer Gäste zu beachten. Um 19:00 Uhr begrüße ich alle Gäste und begleite neu Angekommene zu Tisch. Danach darf ich euch eine Freude machen und zum hervorragenden Abendmenü einen guten Wein empfehlen den ich, dank meiner Jung-Sommelier-Ausbildung, individuell auf die Vorlieben abstimme. Ich freue mich somit all unsere Gäste vom „Guten Appetit“ über „Darf’s noch a Schnaps’l oder ein Kaffee sein“ bis hin zum „Gute Nacht, bis morgen“ durch den Abend begleiten zu können.
Ich versuche gemeinsam mit meiner Familie immer das bestmögliche aus einem Tag heraus zu holen und alle zufrieden zu stellen, denn wenn ihr glücklich seid, bin ich es auch.
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