„Wer klopfet an?
Oh zwei gar arme Leut’.
Was wollt ihr denn?
Oh gebt uns Herberg heut!
Euch durch Gottes Lieb’ wir bitten,
öffnet uns doch Eure Hütten!“
Diese Passage des bekannten Liedes über die Herbergssuche von Maria und Josef begleitet viele Menschen durch den Advent und ertönt am Heiligen Abend bestimmt in einigen Wohnzimmern. Das Lied gehört für mich zur Weihnachtszeit genauso dazu, wie das Beisammensein mit den Liebsten in gemütlichen Stuben. Im THERESA gibt es davon ja ganz besonders schöne Exemplare. Die Antiquitäten sorgen zusätzlich für die heimelige Wohlfühlatmosphäre. Dafür ist Seniorchefin Theresia maßgeblich verantwortlich, denn sie war es, die die Herberge in die Herberge brachte. Neben dem Rezeptionsbereich befindet sich eine urige, bemalte Holztür die von einem Steinbogen umfasst ist. Beides stammt aus einem alten Bauernhaus aus Kramsach. Als das Bauernhaus im Jahre 1968 niedergerissen werden sollte, kaufte Theresia diesen Eingang mit dem Ziel, dass dieser einmal das Privathaus der Familie schmücken soll. Gebaut wurde dieses jedoch nicht, deshalb fand das Prachtstück ein Zuhause und somit eine Herberge im THERESA. Somit können sich neben der Familie Egger auch alle Gäste daran erfreuen.