Eine Fackelwanderung in den Abendstunden ist das ganze Jahr über eine tolle Möglichkeit die Natur auf eine besondere Art zu „beleuchten“. Bei den kälteren Temperaturen die jetzt noch herrschen, strahlt das knisternde Feuer eine besondere angenehme Wärme aus. Das Spiel von Licht und Schatten ist nicht nur romantisch, es lässt auch immer viel Spielraum für Interpretationen, was gerade Kinder, die im Urlaub auch mal etwas länger aufbleiben dürfen, schätzen. Mystisch lassen sich die Schatten deuten, dabei können Fabelwesen wie Riesen genauso entdeckt werden wie Vertreter aus dem heimischen Tierreich. Alles was man dazu eben braucht sind die Fackeln und etwas Fantasie.
Unsere THERESA Fackelwanderung startet meist nach dem Abendessen gegen 21.30 Uhr. Dann begeben sich unsere Gäste mit mir auf eine ca. einstündige leichte Wanderung. Wir starten hinter unserem Hotel und dann geht es querfeldein. Für die Gäste die nicht an der Fackelwanderung teilnehmen, bietet unser Fackelzug ein tolles Bild. Die dunkle Nacht wird erhellt und es dauert ein ganzes Weilchen, bis von uns nur mehr kleine „glühende“ Punkte zu erkennen sind.
Für unsere Wanderung verwenden wir Wachstuchfackeln mit einer Brenndauer von mindestens 90 Minuten. Es wird bei der einstündigen Wanderung also weder gefährlich, weil die Fackel schon herunter gebrannt sind, noch ist es plötzlich ganz dunkel. Und das Gute an der 90 minütigen Brenndauer, man kann auch einfach einmal noch ein paar Minuten dranhängen, sollten die Zillertaler Fabelwesen ganz besonders zeigefreudig sein 😉
Speziell unsere Stephanie erinnert sich auch gerne an die Fackelwanderungen zurück. Schon in der Kindheit war sie vom dem Spiel von Licht und Schatten beeindruckt. Und von der Tatsache, dass sie so ein kleiner Hans-Guck-in-die-Luft war, dass es immer eine ordentliche Portion Wachsspritzer auf ihre Schuhe gab. Für Reinigungstipps ist sie also die beste Ansprechpartnerin.
THERESA-Beitrag von Bike-Guide, Fitnesstrainer und Saunawart Harri
