In den letzten Jahren hat sich etwas gezeigt, der Gin ist in! Auch an unserer Hausbar werden immer seltener Cocktails bestellt, denn auch hier ist Gin, speziell mit Tonic, en vogue. Und weil der Longdrink so beliebt ist, habe ich mir gedacht, dass wir nach unseren eigenen Weinen auch einen eigenen Gin brauchen. Ganz zu uns passend musste also der Gin des guten Geschmacks her.
Weil uns Regionalität sehr wichtig ist, haben wir uns bei der Zusammenarbeit für einen Brenner entschieden, der aus unserer Nähe kommt. Mit dem Stiegenhaushof aus Schwendau haben wir den perfekten Partner und Brenner gefunden um etwas Cooles aufzuziehen. Bei uns haben einfach die Sympathie und Chemie gestimmt.
Ein paar „Verkostungen“ hat es gebraucht bis wir unseren Gin des guten Geschmacks mit HERBAL TONIC von Fentimans im großen Cognacglas mit Rosmarinzweig, Zitrone und Wacholderbeeren servieren konnten.
Jetzt ist der von unserer Karte nicht mehr wegzudenken. Und unsere Gäste schätzen das Getränk sehr. Oft passiert es, dass sie woanders einen Gin trinken, ihn für gut befinden, aber dann doch sagen müssen, „gut, aber eben nicht der Gin des guten Geschmacks“. Unser Wacholderbeer-Kreation hat es wahrlich in sich!
Apropos Wacholderbeere. Aus ihr wird der Gin gewonnen und auch in unserer Küche kommt sie oft zur Verwendung. Mein Papa verfeinert damit Wildgerichte und gibt sie zu Rinds- oder Wildkraftsuppen. Ob der Gin also auch zu so einem Gericht passen könnte? Wer weiß, das wäre genug „Stoff“ für eine eigene Blog-Geschichte 😉